Spendenaufruf - 'Denkmal der Grauen Busse' für Pirna!
Datum: Mittwoch, dem 18. November 2009
Thema: Historiker-News Infos


Das „Denkmal der Grauen Busse“ erinnert an die Todestransporte der 70.000 Opfer der Euthanasie-Aktion in den Jahren 1940/41. Geschaffen von den Künstlern Andreas Knitz und Horst Hoheisel soll das "Denkmal der Grauen Busse" als Mahnmal dienen und stetig an die Vergangenheit erinnern.
Ein in Segmente aufgeschnittener, begehbarer grauer Bus, in Originalgröße aus Beton gegossen, blockiert dauerhaft die ehemalige Pforte, aus dem die Todesbusse der »Euthanasie«-Aktion das Gelände der ehemaligen Heilanstalt Weißenau in Ravensburg verließen.
Ein zweiter Denkmalbus wechselt im Laufe der Jahre seinen Standort, um so die Erinnerung in die Regionen zu tragen in denen sich jeweils eine der sechs Tötungsanstalten der Euthanasie-Aktion befand. Auch Pirna-Sonnenstein gehörte zu ihnen.
Hoheisel und Knitz wollen nicht nur den Opfern des »Euthanasie«-Mordes ein Denkmal setzen, sondern auch die Tat und die Täter reflektieren, indem die grauen Busse, die Werkzeuge der Täter, als »Transportmittel« der Erinnerung genutzt werden.

Das „Denkmal der Grauen Busse“ erinnert an die Todestransporte der 70.000 Opfer der Euthanasie-Aktion in den Jahren 1940/41. Geschaffen von den Künstlern Andreas Knitz und Horst Hoheisel soll das "Denkmal der Grauen Busse" als Mahnmal dienen und stetig an die Vergangenheit erinnern.
Ein in Segmente aufgeschnittener, begehbarer grauer Bus, in Originalgröße aus Beton gegossen, blockiert dauerhaft die ehemalige Pforte, aus dem die Todesbusse der »Euthanasie«-Aktion das Gelände der ehemaligen Heilanstalt Weißenau in Ravensburg verließen.
Ein zweiter Denkmalbus wechselt im Laufe der Jahre seinen Standort, um so die Erinnerung in die Regionen zu tragen in denen sich jeweils eine der sechs Tötungsanstalten der Euthanasie-Aktion befand. Auch Pirna-Sonnenstein gehörte zu ihnen.
Hoheisel und Knitz wollen nicht nur den Opfern des »Euthanasie«-Mordes ein Denkmal setzen, sondern auch die Tat und die Täter reflektieren, indem die grauen Busse, die Werkzeuge der Täter, als »Transportmittel« der Erinnerung genutzt werden.





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