Digitalisierung der Dokumente aus der Nachkriegszeit abgeschlossen!
Datum: Sonntag, dem 17. Januar 2010
Thema: Historiker-News Infos


Der Internationale Suchdienst (ITS/International Tracing Service) in Bad Arolsen hat die Digitalisierung seiner Archivbestände aus der Nachkriegszeit abgeschlossen. Es handelt sich um Dokumente zu Displaced Persons und zur Emigration nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. „Dieser Bestand im Archiv des ITS ist noch kaum erforscht“, sagte der Bereichsleiter Archiv, Udo Jost. „Er bietet einen guten Einblick in das Leben nach dem Überleben und die Migrationsbewegungen infolge des Krieges.“ Datenkopien der Dokumente hat der ITS diese Woche an Partnerorganisationen in Israel, den USA, Polen, Luxemburg und Belgien überreicht.
Die Dokumente geben Aufschluss über das Schicksal von Menschen, die ihrer Heimat beraubt und aus Konzentrationslagern, Zwangsarbeit und teilweise Kriegsgefangenschaft befreit worden waren. Konkret umfasst der Bestand Unterlagen aus deutschen, österreichischen, italienischen und britischen Lagern für Displaced Persons. Hinzu kommen Emigrationslisten, Unterlagen von Flüchtlingsorganisationen wie dem UNHCR sowie Listen von Überlebenden des Holocaust, die jüdische Organisationen zusammengestellt hatten.

Der Internationale Suchdienst (ITS/International Tracing Service) in Bad Arolsen hat die Digitalisierung seiner Archivbestände aus der Nachkriegszeit abgeschlossen. Es handelt sich um Dokumente zu Displaced Persons und zur Emigration nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. „Dieser Bestand im Archiv des ITS ist noch kaum erforscht“, sagte der Bereichsleiter Archiv, Udo Jost. „Er bietet einen guten Einblick in das Leben nach dem Überleben und die Migrationsbewegungen infolge des Krieges.“ Datenkopien der Dokumente hat der ITS diese Woche an Partnerorganisationen in Israel, den USA, Polen, Luxemburg und Belgien überreicht.
Die Dokumente geben Aufschluss über das Schicksal von Menschen, die ihrer Heimat beraubt und aus Konzentrationslagern, Zwangsarbeit und teilweise Kriegsgefangenschaft befreit worden waren. Konkret umfasst der Bestand Unterlagen aus deutschen, österreichischen, italienischen und britischen Lagern für Displaced Persons. Hinzu kommen Emigrationslisten, Unterlagen von Flüchtlingsorganisationen wie dem UNHCR sowie Listen von Überlebenden des Holocaust, die jüdische Organisationen zusammengestellt hatten.





Dieser Artikel kommt von Historiker-News
http://www.historiker-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.historiker-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=120