Augsburg und Reichenberg - 55 Jahre Patenschaft!
Datum: Montag, dem 26. April 2010
Thema: Historiker-News Frage


OpenPR.de: Als am 24. April 1955 der damalige Augsburger Oberbürgermeister Dr. Klaus Müller feierlich die Patenschaftsurkunde an Dr. Theodor Leicht den letzten Bürgermeister Reichenbergs, heute Liberec, übergab, ahnte niemand, wie überaus positiv sich diese Patenschaft entwickeln würde. Dr. Müller sagte „keine leere Formalität, sondern ein Akt, entsprungen dem Gefühl der Verbundenheit“, sei die Patenschaft über die aus ihrer angestammten Heimat im nordböhmischen Reichenberg nach dem Zweiten Weltkrieg vertriebenen Deutschen. Diese Verbundenheit hat die Jahrzehnte der Patenschaft geprägt. Augsburg wurde den Reichenbergern, wie in der Patenschaftsurkunde genannt, „zweite Heimat und Hauptort für Pflege und Wahrung ihrer heimatlichen Überlieferung und Kultur“.
Die ersten drei Jahrzehnte der Patenschaft waren geprägt von der Erinnerung an die verlorene Heimat und den Wiederaufbau Deutschlands, an dem die Heimatvertriebenen auch in Augsburg regen Anteil hatten. Aus dieser Zeit stammen sichtbare Zeichen der Verbundenheit der Reichenberger Patenkinder zu ihrer Patenstadt Augsburg: der Reichenberger Brunnen vor der Kongresshalle, ein Wandteppich mit Reichenberger und Augsburger historischen Motiven im Rathaus und ein Glasbild mit Reichenberger Motiven im Hauptverwaltungsgebäude der Stadt.

OpenPR.de: Als am 24. April 1955 der damalige Augsburger Oberbürgermeister Dr. Klaus Müller feierlich die Patenschaftsurkunde an Dr. Theodor Leicht den letzten Bürgermeister Reichenbergs, heute Liberec, übergab, ahnte niemand, wie überaus positiv sich diese Patenschaft entwickeln würde. Dr. Müller sagte „keine leere Formalität, sondern ein Akt, entsprungen dem Gefühl der Verbundenheit“, sei die Patenschaft über die aus ihrer angestammten Heimat im nordböhmischen Reichenberg nach dem Zweiten Weltkrieg vertriebenen Deutschen. Diese Verbundenheit hat die Jahrzehnte der Patenschaft geprägt. Augsburg wurde den Reichenbergern, wie in der Patenschaftsurkunde genannt, „zweite Heimat und Hauptort für Pflege und Wahrung ihrer heimatlichen Überlieferung und Kultur“.
Die ersten drei Jahrzehnte der Patenschaft waren geprägt von der Erinnerung an die verlorene Heimat und den Wiederaufbau Deutschlands, an dem die Heimatvertriebenen auch in Augsburg regen Anteil hatten. Aus dieser Zeit stammen sichtbare Zeichen der Verbundenheit der Reichenberger Patenkinder zu ihrer Patenstadt Augsburg: der Reichenberger Brunnen vor der Kongresshalle, ein Wandteppich mit Reichenberger und Augsburger historischen Motiven im Rathaus und ein Glasbild mit Reichenberger Motiven im Hauptverwaltungsgebäude der Stadt.





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