TU Berlin: Die Geheimnisse des Fatimidenfriedhofs bei Assuan!
Datum: Dienstag, dem 10. Juli 2012
Thema: Historiker-News Infos


Forschungen an einer der größten islamischen Nekropole zeigen, dass Begräbnisse nicht nur in Mausoleen stattfanden!

Eine der größten islamischen Nekropolen aus dem 7. bis 11. Jahrhundert ist der Fatimidenfriedhof bei Assuan in Ägypten. Seit Januar 2006 führt das Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte der TU Berlin in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kairo des Deutschen Archäologischen Institutes dort ein groß angelegtes Dokumentationsprojekt durch.

Die Untersuchungen werden von Prof. Dr. Philipp Speiser von der TU Berlin geleitet. Der Friedhof wird historisch, bauforscherisch und ethnographisch dokumentiert und erforscht. Die Fatimiden herrschten von 969 bis 1169 n. Chr. in Nordafrika.

Assuan, heutzutage vor allem berühmt wegen seines Staudammes, war schon in der Antike unter dem Namen Siene ein wichtiger Grenzort, der am Ersten Katarakt liegt, einer riesigen Stromschnelle, die das nördliche Niltal vom südlichen, das auch Nubien genannt wird, trennt.

Forschungen an einer der größten islamischen Nekropole zeigen, dass Begräbnisse nicht nur in Mausoleen stattfanden!

Eine der größten islamischen Nekropolen aus dem 7. bis 11. Jahrhundert ist der Fatimidenfriedhof bei Assuan in Ägypten. Seit Januar 2006 führt das Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte der TU Berlin in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kairo des Deutschen Archäologischen Institutes dort ein groß angelegtes Dokumentationsprojekt durch.

Die Untersuchungen werden von Prof. Dr. Philipp Speiser von der TU Berlin geleitet. Der Friedhof wird historisch, bauforscherisch und ethnographisch dokumentiert und erforscht. Die Fatimiden herrschten von 969 bis 1169 n. Chr. in Nordafrika.

Assuan, heutzutage vor allem berühmt wegen seines Staudammes, war schon in der Antike unter dem Namen Siene ein wichtiger Grenzort, der am Ersten Katarakt liegt, einer riesigen Stromschnelle, die das nördliche Niltal vom südlichen, das auch Nubien genannt wird, trennt.





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