Krzysztof Ruchniewicz, polnischer Deutschlandkenner und Historiker, sieht Gefahren für das deutsch-polnische Verhältnis und plädiert für eine Diplomatie der leisen Töne!
Datum: Dienstag, dem 15. Dezember 2015
Thema: Historiker-News Infos


Krzysztof Ruchniewicz zum deutsch-polnischen Verhältnis:

Osnabrück (ots) - "Annäherung nicht leichtfertig verspielen" / Historiker Ruchniewicz sieht Dialogchancen im Flüchtlingsstreit!

Deutschland und Polen sollten nach dem Regierungswechsel in Warschau trotz ihres Streits in der Flüchtlingsfrage enge Partner bleiben.

Dafür plädiert der polnische Deutschlandkenner Krzysztof Ruchniewicz.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der Leiter des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau, nach Antritt der Regierung durch die nationalkonservative polnische Partei "Recht und Gerechtigkeit" gebe es "Anzeichen dafür, dass es zu einer Trübung des Verhältnisses" zu Deutschland kommen könne.

Die Annäherung der beiden EU-Partner in den vergangenen 25 Jahren dürfe aber "nicht leichtfertig" verspielt werden, forderte Ruchniewicz.

Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise sprach sich der Historiker für eine Diplomatie der leisen Töne zwischen Berlin und Warschau aus.

Bei sensiblen Fragen wie diesen könne man "ganz schnell Porzellan zerschlagen".

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3202702, Autor siehe obiger Artikel.

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Krzysztof Ruchniewicz zum deutsch-polnischen Verhältnis:

Osnabrück (ots) - "Annäherung nicht leichtfertig verspielen" / Historiker Ruchniewicz sieht Dialogchancen im Flüchtlingsstreit!

Deutschland und Polen sollten nach dem Regierungswechsel in Warschau trotz ihres Streits in der Flüchtlingsfrage enge Partner bleiben.

Dafür plädiert der polnische Deutschlandkenner Krzysztof Ruchniewicz.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der Leiter des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau, nach Antritt der Regierung durch die nationalkonservative polnische Partei "Recht und Gerechtigkeit" gebe es "Anzeichen dafür, dass es zu einer Trübung des Verhältnisses" zu Deutschland kommen könne.

Die Annäherung der beiden EU-Partner in den vergangenen 25 Jahren dürfe aber "nicht leichtfertig" verspielt werden, forderte Ruchniewicz.

Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise sprach sich der Historiker für eine Diplomatie der leisen Töne zwischen Berlin und Warschau aus.

Bei sensiblen Fragen wie diesen könne man "ganz schnell Porzellan zerschlagen".

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Neue Osnabrücker Zeitung
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